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29.09.2011

Schülerfeedback zum Theaterstück "Feindberührung 2.0"

Am Freitag, dem 16. September,  wurde im Forum der HLA das Theaterstück Feindberührung 2.0 ...
 
... vom Theater in der List, Hannover, aufgeführt.  Das Stück dreht sich um die Themen Computerspiele, Ängste, Gewalterfahrungen und die Begegnung eines bosnischen Hausmeisters mit dem Augenklappe tragenden Schüler Ben. Im Gespräch der beiden entwickelt sich eine Beziehung, die auch die Zuschauer beeindruckt hat. Was die Schüler und Schülerinnen der Handelslehranstalt (BFW und BFI) und der Eugen – Reintjes – Schule (BVJ, BEK, FOS; FGT) mitgenommen haben, klingt so:

Ich fand bemerkenswert, dass zwei Generationen, einmal jung und einmal alt, über PC – Spiele diskutiert haben.

Ich fand bemerkenswert, dass zwei Kulturen aufeinander trafen und sich irgendwie doch miteinander verständigen konnten.

Man hat gesehen, dass der Junge eine große Wut in sich hatte und sich mit den Computerspielen in eine andere Welt flüchtet.

Ich fand toll, dass Herr Baris die ganze Zeit für den Jungen da war und ihn nicht losgelassen hat. Die Sprache war genau richtig für uns!

Bemerkenswert fand ich, dass ich nur noch auf die Handlung geachtet habe, weil ich so gebannt war.

Was mir am Stück besonders gut gefallen hat, war, dass man bei einer beschränkten Kulisse, das Thema so gut darstellen konnte.

Sehr gut fand ich, dass es im dem Stück nicht nur ums Zocken per se ging, sondern auch um die Hintergründe und die Geschichte, die dahinter stecken kann. Zudem fand ich es auch gut, dass sich die Kulisse nicht großartig verändert hat und man sich so besser auf die großartige Handlung konzentrieren konnte.

Ich persönlich fand es einfach sehr gut, wie gezeigt wurde, dass man mit solchen „Zockern“ mit nur einem Gespräch und eigenen Erlebnissen ins Gewissen reden kann. Für mich stand im Mittelpunkt, dass auch aus Feinden Freunde werden können.

Anfangs konnte Ben Herrn Baris nicht leiden und am Ende gab es ein Video, in dem Herr Baris sogar das Fußballtraining besucht hat und sie haben sogar aus einer Dose zusammen gegessen.

Ich habe mitgenommen, dass Hass und Wut nicht mit Rache und Vergeltung verbannt werden können, denn das hilft niemandem weiter. Leider war die Diskussion über den Zusammenhang von Zocken und Amoklauf zu kurz gekommen.

Ich fand gut, dass der Hausmeister Herr Baris über den bosnischen Krieg erzählt hat. Das hat Ben geholfen, andere zu verstehen. Tolle Schauspieler, tolles Stück, einfach klasse! Weiter so!   

Besonders wertvoll war mir, dass es so spannend und interessant war, dass wir in die Welt eines Gamers gucken konnten, wie und warum der so ist.

Dass der Jungen eingesehen hat, dass Rache keine Lösung ist, nehme ich für mich auch mit.
Die Aufführung war viel zu kurz! Mir kam die Vorgeschichte des Schülers Ben leider zu kurz.

Die Schauspieler haben das Stück bestimmt schon ganz oft gespielt und bringen das immer wieder richtig super und spannend rüber! Es hat Spaß gemacht, zuzusehen!
Ich hoffe, dass die Theatergruppe weitere Stücke schreibt, die für den Schulunterricht geeignet sind!

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Zusammengestellt von Wibke Lonkwitz, Berufschulpastorin an der HLA und der ERS
Eugen-Reintjes-Schule  -  Breslauer-Allee 1  -  31787 Hameln  -  Tel.: 05151/989401  - Fax: 05151/989430 - E-Mail: verwaltung@ers-hameln.de
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